Seit Monaten gehen die Menschen in den USA gegen Rassismus und Polizeigewalt auf die Straße. Jetzt eskalieren in einigen Städten die Proteste erneut. Was sich Trump davon erhofft.
Portland, eine Stadt an der Westküste im Bundesstaat Oregon ist das neue Epizentrum der Proteste in den USA. Seit mehr als 60 Tagen gehen dort die Menschen auf die Straße.
Und seit ungefähr zehn Tagen sind dort auch Bundespolizisten im Einsatz, um diese Proteste unter Kontrolle zu bringen – obwohl weder der Bürgermeister noch die Gouverneurin Kate Brown diesen Einsatz wollen. US-Präsident Donald Trump hat dagegen den Einsatz öfter gelobt und droht anderen US-Städten damit, ebenfalls Bundespolizisten zu entsenden.
Trump möchte sich als „law and order“ Präsident präsentieren, sagt Christian Zaschke, SZ-Korrespondent in New York. Wenn die Proteste weiterhin eskalieren, kann er seinen Anhängern versprechen, umso strenger dagegen vorzugehen. Denn bisher läuft Trumps Wahlkampf nicht besonders gut.
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