OK, America? Der Präsident und seine Freunde von Fox News Der Präsident und seine Freunde von Fox NewsFake News oder willige Helfer, Donald Trump hat den Umgang mit den Medien grundlegend verändert. Außerdem im US-Podcast: das erste TV-Duell der PräsidentschaftskandidatenJe nach Temperament war es wahlweise eine „Schande“ oder eine „Shitshow“: Die Kommentare nach der ersten TV-Debatte zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem demokratischen Herausforderer Joe Biden waren eindeutig. Präsidial oder erkenntnisreich war an diesem Aufeinandertreffen der beiden Männer, die sich um das mächtigste Amt im Land bewerben, wenig. Es war ein Abend, der die US-amerikanischen Medien noch lange beschäftigen wird. Denn zwei Debatten warten in diesem Wahlkampf noch auf Zuschauer und Berichterstatter. Und auch der Moderator des Abends, Chris Wallace, schaffte es nicht, seiner Rolle gerecht zu werden und der Debatte Struktur zu verleihen. Das lag aber nicht daran, dass Wallace für Fox News arbeitet und damit zu Gunsten von Trump moderiert hätte. Wallace gilt als einer der letzten unabhängigen Moderatoren des Senders. Seine Kollegen wie Sean Hannity, Tucker Carlson oder Laura Ingraham sind das nicht mehr. Sie sind Meinungsmacher bei dem Nachrichtensender, der von Rupert Murdoch gegründet und explizit ein Publikum rechts der Mitte ansprechen soll. Der Erfolg von Fox News hat die Medienlandschaft verändert. Und die Präsidentschaft Trumps das Verhältnis von Politik und Medien und auch das zwischen Rezipient und Journalist. Ob Trumps Erzählung von Journalismus als Fake News und seine Allianz mit Fox News die Rolle der Medien in der US-amerikanischen Gesellschaft grundsätzlich verändert hat und welchen Einfluss historische Entwicklungen darauf haben, diskutieren wir im transatlantischen Podcast. Außerdem im Get Out: Eine Etikette für Radfahrer Der Podcast erscheint wöchentlich immer donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
Findest Du MEINUNGSMONOPOL besser als diesen Podcast? Dann hilf uns mit einer kleinen Spende.
#

Keiner hat sich bisher getraut die Meinung zu sagen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert